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Spezialgebiete / Endodontie /

 

Endodontie – Behandlung der Wurzelkanäle

Während Zahnschmerzen früher immer mit der Entfernung des Zahnes behandelt wurden, wird heute durch spezielle Techniken versucht, der Zahnerhaltung den Vorzug zu geben. Voraussetzung ist u.a., dass die Prognose des fraglichen Zahnes den Versuch einer sog. endodontischen Maßnahme (Wurzelbehandlung) rechtfertigt.

Die Behandlung eines Wurzelkanals bei irreversibler Schädigung des Zahnmarks (Pulpagewebe)  kann bis zu 90% erfolgreich durchgeführt werden.

Neuere Entwicklungen bei optischen Verfahren (Lupenbrille mit Lichtunterstützung, Intraorale Kamera, Mikroskop) und den Aufbereitungstechniken  (Kofferdam, Nickel-Titan-Feilen, Drehmomentkontrolle u.a.) verbessern die Erfolgschancen drastisch.

Hier eine kurze Beschreibung über die Vorgehensweise bei einer Wurzelkanalbehandlung:

  1. Vorbedingung einer erfolgreichen Behandlung der Wurzelkanäle ist eine 100% Betäubung des Zahnes. Dies gelingt in allen Fällen, unterstützt mitunter durch die sog. intraligamentäre Anästhesie und Bestimmung des optimalen Anästhetikums (Komplementärmedizin).
  2. Um eine optimale Isolierung des Arbeitsfeldes zu erreichen wird ein Gummischutz (Kofferdam) über den Zahn gestülpt.
  3. Dann präpariert der Zahnarzt einen Zugang zum Zahnmark (Pulpa), lokalisiert die Kanäle und legt diese frei.
  4. Zahnmark oder Gewebereste werden aus den Kanälen entfernt mittels spezieller Kanalinstrumente (Feilen).
  5. Die Länge der Wurzelkanäle wird durch elektronische Messungen sowie Röntgenbilder ermittelt.
  6. Erweiterung , Reinigung und Desinfizierung der Kanäle mittels spezieller Flüssigkeiten (NaOCL, Chlorhexidin u.a.).
  7. Abschließende Füllung der Kanäle mittels Guttapercha und einem Sealer (Bindemittel); Röntgenkontrolle der fertigen Füllung. In besonderen Fällen wird zunächst provisorisch gefüllt und erst nach einigen Wochen die definitive Wurzelfüllung gelegt.

10% dieser wurzelgefüllten Zähne können statistisch gesehen bis zu 10 Jahren erhalten werden.

Voraussetzung ist allerdings, dass der Zahn keinen Herd– oder Störfeldcharakter entwickelt; dies lässt sich durch besondere regulationsdiagnostische Verfahren wie z.B. die EAV sehr genau prüfen.

 

Dr. Dirk Leiner
Privatpraxis für Ganzheitliche Zahnmedizin
Grumbachtalweg 9
66121 Saarbrücken
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